Auch kann man sie aus Gemüse machen, wie Kartoffeln (jap. "imo"), Kürbis (jap. "kabocha") oder Süßkartoffeln.
Da ich Kürbis liebe, sollten es also Kabocha-Dango sein. Ich habe den Kürbis weich gegart, zerkleinert und wollte mit Speisestärke einen schönen geschmeidigen Teig daraus machen. Doch es wollte einfach kein schöner Teig werden, es blieb ein Brei. Nachdem ich schon fast die ganze Packung Stärke plus Mehl dazugegeben hatte, gab ich es auf und fing an kleine Fladen zu braten. Nach der ersten Kostprobe stellte ich fest, dass es gar nicht so schlecht schmeckte, sogar ganz gut!^^ Obwohl das Ergebnis herzhaft werden sollte, schmeckten die Fladen irgendwie nach Quarkkeulchen... oder Puffer. Zum Schluss habe ich sie dann einfach mit Puderzucker bestreut gegessen. Gar nicht so übel!
Das Experiment ähm Rezept möcht ich euch natürlich nicht vorenthalten^^
Zutaten:
1 mittelgroßer Hokkaidokürbis
ca. 300g Speisestärke (nach Gefühl)
bei Bedarf Mehl
Salz, Pfeffer, Zucker, Ingwer, Muskat
Den Kürbis waschen, entkernen und klein schneiden (die Schale kann man mitessen). Anschließend weich garen und abkühlen lassen. Danach die Stärke untermischen, ich habe es mit den Händen gemacht, man kann aber auch die Knethaken des Handrührgerätes nehmen. Eventuell den Kürbis vorher noch stampfen oder pürieren, bei mir war das aber nicht mehr nötig, er war so weich, dass ich ihn mit den Händen zerdrücken konnte. Nun noch die Gewürze dazugeben. Anschließend mit einem Löffel kleine Portionen abteilen, in der Pfanne flach drücken und von beiden Seiten knusprig braten. Sollte die Konsistenz des Teiges stimmen, kann man natürlich auch kleine Bällchen formen und braten.
Auch möcht ich euch noch kurz einen ganz leckeren (unjapanischen^^) Kuchen vorstellen.
Dieser Puddingkuchen is auch ne kalorienbombe ey... ^^ Sowas schmeckt dann halt hi, hi.
AntwortenLöschenInteressantes Experiment XD
AntwortenLöschenDer Puddingkuchen klingt ja auch gut ;)